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Text in farbige Kästen setzen

Notwendiges Paket:

\usepackage{color}

Anwendung:

\fcolorbox{green}{red}{text}

Erklärung:

Mit dem Befehl \fcolorbox kann ein bunter Kasten erzeugt werden. Die Angabe der ersten geschweiften Klammer bestimmt die Randfarbe des Kastens (im Beispiel "green"), die Angabe der zweiten Klammer die Hintergrundfarbe des Kastens (im Beispiel "red"), die Angabe der dritten Klammer enthält den Text, der in den Kasten geschrieben wird.

Rahmendicke ändern:

\setlength{\fboxrule}{rahmendicke}

Mit diesem Befehl kann die Rahmendicke geändert werden. Für "rahmendicke" wird die gewünschte Dicke in mm oder cm angegeben: \setlength{\fboxrule}{0.5mm}

Abstand zwischen Rahmen und Inhalt ändern:

\setlength{\fboxsep}{abstand}

Mit diesem Befehl kann der Abstand zwischen Rahmen und Inhalt geändert werden. Für "abstand" wird der gewünschte Abstand in mm oder cm angegeben: \setlength{\fboxsep}{0.5mm}

Die Änderungen an der Rahmendicke und dem Abstand des Inhalts vom Rahmen gelten ab der Stelle ihrer Definition im Dokument.

Beispiel:

Standardeinstellungen:
\fcolorbox{blue}{red}{text}
Abstand vom Text zum Rand geändert:
\setlength{\fboxsep}{1cm}
\fcolorbox{blue}{red}{text}
Rahmendicke geändert:
\setlength{\fboxrule}{1cm}
\fcolorbox{blue}{red}{text}

So sieht das Beispiel nach dem Kompilieren aus: fcolorbox.pdf

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Silbentrennung am Zeilenende verhindern

Manchmal trennt LaTeX bei einem Zeilenumbruch selbst kürzeste Worte. Will man dies aus ästhetischen Gründen verhindern, setzt man das betroffene Wort in den "\nobreak"-Befehl:

\nobreak{nichtrennen}

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Zeilenumbruch zwischen zwei Worten verhindern

Manchmal macht LaTeX den Zeilenumbruch zwischen Worten, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in verschiedenen Zeilen stehen sollen, z. B. "10 %": der Zeilenumbruch sollte hier nicht zwischen "10" und "%" erfolgen. Um dies zu verhindern, setzt man zwischen die Worte eine Tilde: "~":

10~%

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Anker setzen und referenzieren

Anker setzen:

\label{anker1}

Anker referenzieren:

\ref{anker1}

Seite eines Ankers referenzieren:

\pageref{anker1}

Zu Beachten ist hierbei, daß LaTeX beim "\pageref"-Befehl lediglich die Seitenzahl ausgibt.

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Seite einfärben

\pagecolor{red}

Die Seiten des Dokuments werden ab diesem Befehl in der angegebenen Farbe (im Beispiel "red") eingefärbt. Um wieder zum Normalzustand (weiß) zurückzukommen, ist der Befehl erneut mit der entsprechenden Angabe ("\pagecolor{white}") zu verwenden.

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Arabische/römische Seitenzahlen

\pagenumbering{Roman}

Im Dokument werden die Seiten ab dieser Angabe mit römischen Ziffern nummeriert. Mit der Angabe "roman" werden "kleine" römische Ziffern verwendet.

\pagenumbering{arabic}

Im Dokument werden die Seiten ab dieser Angabe wieder mit arabischen Ziffern nummeriert.

Zu beachten ist: Ändert man nach z. B. 10 Seiten in arabischen Ziffern die Darstellung auf römische Ziffern, so ist die erste Seite mit römischen Seitenzahlen nicht XI sondern I, es wird also von vorne begonnen. Ändert man die Darstellung nach 4 Seiten römischer Seitenzahlen wieder auf arabische Seitenzahlen, dann ist Seitenzahl nicht 5 sondern 11, es wird also beim letzten Stand fortgesetzt.

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7. Deutsche Anführungszeichen

Setzt man Worte in Anführungszeichen "...", so werden diese von LaTeX amerikanisch interpretiert: anfuhrungszeichen.pdf
Für "Gänsefüßchen unten" muß man "`, für "Gänsefüßchen oben" entsprechend "' schreiben.

"`..."'

Alternativ kann man die Gänsefüßchen auch durch einen Code in den Text einbauen:

\glqq
\grqq~

Das ist kein beliebiger Buchstabensalat, die einzelnen Buchstaben stehen für die jeweilige Bedeutung:

"g" = german (deutsche Anführungszeichen)
"l" = left (Anführungszeichen am Wortanfang)
"r" = right (Anführungszeichen am Wortende)
"q" = quote (für jedes "q" wird ein Strich gesetzt).

Die Tilde beim Befehl "\grqq~" gehört nicht zum eigentlichen Befehl, aber wenn man durch die Tilde kein Leerzeichen im Text erzwingt, wird das nachfolgende Wort ohne Abstand direkt neben die Anführungszeichen gesetzt.

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Stand: 19.12.2014